Ich meditierte am 21.12. 2012 zur Musik Spirit of Tashi Jong :
Dort wirddas Mantra des Shakyamuni- Buddhas, des Buddhas unseres Zeitalters rezitiert:
om muni muni maha muni ye swa ha.
Es soll erleuchten und schützen.
Anfangs begleiteten mich dabei zwei Engel, die man auf Zeichnungen Leonardo da Vincis sehen kann:
Danach entfalteten sich nach allen Seiten blaue Lotusblüten aus meinem Herzchakra.
Irgendwann schwebte ich dann über dem Platz des himmlischen Friedens in Peking. Es war Nacht und der Platz war menschenleer. Nur eine Ratte nagte am Zehennagel meines rechten Fußes. Als sie dann mein Schienbein hinauf rutschte, wurde es mir zu bunt und ich unterbrach meine Meditation.
Beim hissen der Flagge wollte ich sowieso nicht mehr dort sein. Nicht auszudenken, wenn die mich da entdeckt hätten:
Als ich dann zur Balkontür hinaussah, grinste mich meine Maus hier an:
Zuerst bummelte ich über den Hauptbahnhof, weil ich eigentlich zur Neuen Stadtbibliothek wollte. Da es aber schon dunkel war und ich den Weg nicht kannte, wollte ich nicht noch länger am Bretterzaun entlanglaufen um dort hin zu kommen. Davon hatte ich an diesem Tag schon genug gesehen, als ich durch den früheren Park lief.
Also schlenderte ich die Königsstraße entlang und bewunderte die Dekoration in den Schaufenstern. Heutzutage sind die Weihnachtsbäume also nicht mehr grün oder schneebedeckt und weiß, sondern haben alle Farben.
Die Karussells ähnelten dem Rad des Lebens, wie es sich dreht und dreht und
Es sind auch tatsächlich schon Außerirdische unter uns. Ich bezweifle aber, dass die uns am 21.12.2012 vor dem Weltuntergang retten:
Ich traf z. b. auf einen Schwebenden. Manche behaupten ja, das seien Siddhis, die ihre magischen Kräfte durch Yoga erhalten.
Ein anderer wühlte nicht nur im Papierkorb nach Essbarem, sondern hatte noch einen extra Greifer dabei, mit dem er alte angebissene Brötchen unter der Metallklappe hervorzog.
Der strahlend hell erleuchtete Weihnachtsmarkt und die von Security Guards gesicherten Geschäfte der Königsstrasse standen im krassen Gegensatz zu dem dunklen Wegen in Richtung S-Bahn beim Hauptbahnhof, auf denen sich die Hunde der Obdachlosen bissen und weit und breit keine Polizei zu sehen war.
Wie stark ist der Mensch? Wie stark?
Wie viel Ängste wie viel Druck kann er ertragen?
Ist er überhaupt so stark wie er oft glaubt?
Wer kann das sagen?
Hurra!!! Wir leben noch!
Was mussten wir nicht alles überstehn?
Und leben noch!
Was ließen wir nicht über uns ergehen?
Der blaue Fleck auf unsrer Seele geht schon wieder weg
Wir leben noch
HURRA!!! Wir leben noch!
Nach jeder Ebbe kommt doch eine Flut
Wir leben noch
Gibt uns denn dies Gefühl nicht neuen Mut und Zuversicht
So selbstverständlich ist das nicht
Wir leben noch
Wie stark ist der Mensch? Wie stark?
In der Not hilft weder Zorn noch Lamentieren
Wer aus lauter Wut verzagt und nichts mehr tut
Der wird verlieren
Hurra!!! Wir leben noch!
Was mussten wir nicht alles überstehn?
Und leben noch!
Was ließen wir nicht über uns ergehen?
An Einerlei der Kelch ging noch einmal an uns vorbei
Wir leben noch
HURRA!!! Wir leben noch!
Nach jeder Ebbe kommt doch eine Flut
Wir leben noch
Gibt uns denn dies Gefühl nicht neuen Mut und Zuversicht
So selbstverständlich ist das nicht
Wir leben noch
Hurra!!! Wir leben noch nach all dem Dunkel
Sehen wir wieder Licht
Wir leben noch
Der Satz bekam ein anderes Gewicht
So schlimm es ist
Es wird als dass man nie vergisst
Wir leben noch
Wir leben
Bereits monatelang vor dem 11. 11. 2011 wird es schon richtig närrisch. Nur weil so ein alberner Komet, Elenin genannt, mal in die Nähe unserer Erde fliegt und den Mond treffen könnte, soll ich mir jetzt Nahrungs- und Wasservorräte zulegen?
Nun gibt es sogar Leute, die mit dem Lineal in die Zukunft fliegen und nachmessen, dass sich Elenin am 11. 11. 2011 auf einer Linie mit Erde, Merkur und Venus befindet und dann überlegen sie, mit wem er dabei kollidieren könnte, damit wir auf der Erde uns Schutzeinrichtungen kaufen sollen.
Da genieße ich schon lieber den Vollmond auf der Achse Skorpion – Stier in der Nacht davor und mache mir Gedanken über die Werte und Zufälle in meinem Leben und dass ich meine Nahrungsmittelvorräte wohl auch nicht mit ins Jenseits nehmen kann.
Der Stiermond wird nämlich sehr romantisch, vor allem für die vielen Heiratswilligen. Hoffentlich wissen die auch, dass am 11. 11. 2011 die Sonne in den Gefühlen des Skorpions wohl allzu tief versinken könnte.
Mars in der Jungfrau läßt mich darüber nachdenken, was ich für meine Gesundheit tun kann und dass mal wieder ein Fastentag dran ist. Mit Hausputz könnte ich das zwar bestens umsetzen, aber
mit Mars in Opposition zu Neptun wird meine Fantasie aufblühen, so dass ich das Saubermachen mal lieber verschiebe
Jeden Tag werde ich daran erinnert, dass ich an der Klimaerwärmung schuld bin, wenn ich nicht sofort Energie spare, indem ich meine Heizung erneuere und Solaranlagen aufs Dach stelle und ökologisch autofahre und teure Biolebensmittel im Bioladen kaufe…
Außerdem soll ich hier sofort unterschreiben, weil sonst die apokalyptischen Reiter kommen, die ich eigentlich immer schon mal sehen wollte. Hier sind sie also:
Handelt die grüne Politik etwa statt ökologisch nur idealistisch aus dem Bauch heraus oder haben die Wähler ihre wahren Ziele nicht erkannt?
Was wird aus unserer sozialen Marktwirtschaft, wenn unser Strom teurer wird, weil die KKWs abgeschaltet werden? Wie werden sich dann die armen deutschen Firmen auf dem Weltmarkt behaupten können? Verlegen sie dann alle ihre Standorte in Länder mit KKWs und billigerem Strom? Wie bezahlen die daraus entstehenden Arbeitslosen dann den teuren Ökostrom?
Und wo bleibt unsere Freiheit, wenn wir nicht mehr auswählen können wo wir leben und arbeiten wollen?
„Es ist sicher, dass dieser Umweltaktionismus die moderne Inkarnation des Kommunismus ist.“
meint dazu Vaclav Klaus, der Staatspräsident Tschechiens.
Kontrolliert im Sozialismus nicht die Regierung die grundlegenden Mittel der Produktion und die Verteilung von Gütern und Dienstleistungen?
Im Wandel der Ge - Zeiten Die Nähe zur Natur verbindet mich mit dem alten Wissen der Ahnen, das in Steinen, Bäumen, Tieren, Flüssen und Seen steckt. Mit der Wieder-Anbindung an unsere Wurzeln beginnen wir eine frische, junge Kraft in uns zu entwickeln, die der starken und wilden, ungezähmten Natur tief in uns, die Kraft des Ur - Menschen! Mutter: Wir waren nie von ihr getrennt, wir haben nur manches vergessen. Wenn wir still werden, und aufmerksam lauschen, kommt all das Wissen zu uns zurück und noch viel mehr: stilles Glück, Zufriedenheit, Mitte. Davon und von der reinen Freude am Leben handelt dieser Blog.
Ist es schlimm anders zu sein?' 'Es ist schlimm, sich zu zwingen, wie die anderen zu sein. Es ist schlimm, wie die anderen sein zu wollen, weil das bedeutet, der Natur Gewalt anzutun, den Gesetzen Gottes zuwiderzuhandeln, der in allen Wäldern der Welt kein Blatt geschaffen hat, das dem anderen gleicht. Paulo Coelho