Tag-Archiv | Maus

Urlaub im Hause der Adam`s Family

Olonne, das bei den Kelten einst Ol ona hieß, weil es wie ein aus dem Wasser ragender Hügel aussah, zeichnet sich heutzutage durch ein wirres Straßenlabyrinth ohne gerade und parallele Straßen aus, in der sogar Straßenschilder gar nicht oder falsch angebracht sind. So war es kein Wunder, dass das Navi das Auto quer durch die Pampa über Holperstrecken zu meiner Unterkunft führte.

Ich landete auf meiner Suche nach Abwechslung und Kontrast in der wilden Küstenlandschaft von Château d’Olonne ausgerechnet im Hause der Adams` Family, gleich neben dem Flugplatz.

Vierzehn Tiere, nebst ihren beiden Besitzern, lebten zuvor in diesem Haus.

Gleich in der ersten nebelverhangenen Vollmondnacht glaubte ich das lange Tuten eines Nebelhorns zu hören. Es war wie das Rufen aus einer anderen Welt.

Schlaftrunken torkelte ich in den mondbeschienenen Garten und sah, wie eine tote Maus in meinem durch das Mondlicht hell erleuchteten Swimmingpool badete. Überall in den Büschen wandelten Naturgeister umher:

In den nächsten Tagen gingen noch viele Spinnen in den Freitod. Aber es nützte ihnen auch nichts, dass sie immer zu zweit badeten. Sie konnten einfach nicht schwimmen.

Meine Meditation zum Weltuntergang

Ich meditierte am 21.12. 2012 zur Musik “Spirit of Tashi Jong “:

Dort wirddas Mantra des Shakyamuni- Buddhas, des Buddhas unseres Zeitalters rezitiert:

om muni muni maha muni ye swa ha.

Es soll erleuchten und schützen.

Anfangs begleiteten mich dabei zwei Engel, die man auf Zeichnungen Leonardo da Vincis sehen kann:

Danach entfalteten sich nach allen Seiten blaue Lotusblüten aus meinem Herzchakra.

Irgendwann schwebte ich dann über dem Platz des himmlischen Friedens in Peking. Es war Nacht und der Platz war menschenleer. Nur eine Ratte nagte am Zehennagel meines rechten Fußes. Als sie dann mein Schienbein hinauf rutschte, wurde es mir zu bunt und ich unterbrach meine Meditation.

Beim hissen der Flagge wollte ich sowieso nicht mehr dort sein. Nicht auszudenken, wenn die mich da entdeckt hätten:

Als ich dann zur Balkontür hinaussah, grinste mich meine Maus hier an:

Die Welt war also noch nicht untergegangen.

Hilfe, mein Feng Shui wirkt!

Nachdem ich nun meine Wohnung energetisch gereinigt habe,

http://dschjotiblog00.blog.de/2012/04/10/energetische-reinigung-wohnung-13483782/

und die passenden Energiepflanzen hege und pflege,

http://dschjotiblog00.blog.de/2012/04/01/energiepflanzen-13372106/

begann ich damit, wie es in den Feng Shui Ratschlägen heißt, mit Bildern bestimmte Stellen zu beleben und die Figuren bekamen ihre besonderen Plätze.

Der Zimmerspringbrunnen bringt nun positives Wasser- Chi in die Glücksecke des Wohnzimmers:

In fast jeder Ecke sitzt ein glückverheißender Frosch:

So dachte ich dass ich jetzt alles richtig gemacht hätte und sich die positive Wirkung meiner Sheng Fui Bemühungen nur noch einstellen müsste….

Gestern hockte dann auch plötzlich in jeder Ecke an der Decke eine Spinne. Manchmal war auch eine ausgesaugte kleiner Spinne in der Nähe und die waren alle vorgestern noch nicht da.

Dann entdeckte ich zu meinem Entsetzen eine unendlich lange Schleimspur von einer Riesenschnecke auf meiner Couch, die sich über alle Kissen zog, bis hinauf zu den Bildern. Nur diese Schnecke war nirgends zu finden.

Schleimspur

Diese Maus wollte auch noch unbedingt wieder in die Wohnung zurück, nachdem ich sie am Tage zuvor schon raus gejagt hatte:

Jetzt lege ich erst mal eine „Sheng Pfui“ Pause ein. So kann das ja nicht weitergehen.
Wer weiß welche ungebetenen Gäste meine Wohnung noch heimsuchen werden?

Was habe ich beim Feng Shui eigentlich falsch gemacht?

Warum es keine Statistiken über internetsüchtige Rentner gibt

Statt wie sich´s gehört, sich einen Spazierstock zuzulegen und damit spazieren zu gehen, schnappt Opa sich morgens gleich als erstes seine Maus und prüft seine Mails aus aller Welt.

Ist Opa von seiner Internetkompetenz her durch den relativ neuen Zugang eher als Internet-„Jugendlicher“ anzusehen?

Nach dem Frühstück meditiert er vor dem Computer und übt seine Lieder, die er dann ins Internet stellen kann.

Tagsüber werden andere Dinge am PC erledigt und immer mal wieder nach neuen eingehenden Mails geschaut.

Pünktlich, wenn die Sonne abends untergeht, geht’s für mindestens 2 Stunden in den Chat. Da darf dann nun wirklich niemand mehr stören! Da wird er dann auch eingeweiht und darf über Western Union eine Spende an den Guru überweisen. Dieser gibt das Geld dann an Bedürftige, weiß er. Eine anderen Chat- Teilnehmerin bittet dann auch mal eben um Hilfe…
und bekommen sie, Opa hat schließlich ein Herz – für Frauen in Not.

Eigentlich ist doch bekannt, dass AUF JEDEN FALL alle Kontobewegungen in andere Länder, z.B. per Western Union zu unterlassen sind, weil sie meistens nicht zurückverfolgbar (wie z.B. bei PayPal) sind. Sie werden daher gerne von Betrügern gewählt. Unter Umständen sind damit schnell mehr als nur die überwiesenen Summen in Gefahr (Kontodaten durch Überweisung bekannt etc.).

Natürlich hat die Familie inzwischen eingegriffen und 3 Familienabende ausgehandelt. Die werden aber nur gewährt, wenn sie eingefordert werden, sonst verfallen sie und dann geht es der Oma wohl bald so wie Marie:

Wird Opa eines Tages ganz im Internet verschwinden?

Gibt es deswegen keine Informationen über Internetsucht bei Rentnern, weil sie alle über Steuerung -Alt- entfernen im Internet verschwunden sind?

Warum Ganesha zwar 4 Köpfe, 10 Arme, aber nur noch einen Zahn hat.

Falls Ihr einmal einem Elefanten mit nur einem Stoßzahn begegnet, könnte es sein, dass es Ganesha ist.

1Ganesha

Der intelligente und weise Gott Ganesha ist der Schutzherr der Wissenschaften, der Ausbildung, der Schule und der Schriften. Er wird gerne vor wichtigen Unternehmungen oder bei Hochzeiten angerufen.

Ganesha verkörpert das OM oder AUM.

Er ist glücklich verheiratet mit den Zwillingen Siddhi, der mystischen Kraft und Buddhi, der Einsicht.

Wie sein Vater Shiva hat er eine Energie-Schlange um seinen Bauch gewickelt und liebt den Tanz. Sein Tanz gleicht dem Herzschlag des Universums.

Interessanterweise ist sein Reittier eine Maus oder eine Ratte, das heißt, dieser Elefant ist gar keiner, denn er hat die Furcht vor Mäusen schon überwunden. Er hat ja auch nur den Kopf eines Elefanten, weil sein Vater Shiva dem Knaben Ganesha in seiner Wut darüber, dass er ihn nicht zu seiner Frau Parvati ins Bad lassen wollte, den Kopf abschlug und ihm dann, damit der Familienfriede gerettet wurde, den nächstbesten Kopf den er finden konnte wieder aufsetzte und das war eben ein Elefantenkopf.
Shiva hatte natürlich auch noch einen anderen Grund so aufgebracht zu sein, schließlich hat Parvati, als er sich ewig lange nicht bei ihr blicken ließ um zu meditieren, einfach aus ihren Hautschuppen und etwas duftendem Sandelholzöl und natürlich mit heiligem Gangeswasser, dieses Knäblein geformt- ohne den Vater!

Eines Tages wurde Vyasa vom Gott Brahman beauftragt, Ganesha die Mahabarata ( Großer Kampf)zu diktieren. Die Mahabarata ist die größte und bedeutenste Sanskritdichtung, mit 220000 Zeilen, mit Krishna als Haupthelden. Nachdem Ganeshas Griffel vom vielen schnellen Schreiben steckengeblieben ist, nahm er seinen Stoßzahn, der dabei aber leider abbrach.

Manchmal, so heißt es, trinken Ganeshastatuen auch Milch. Bei meinem Besuch im Indischen Tempel in Kirchheim habe ich das aber noch nicht so genau verifizieren können.

http://dschjotiblog00.blog.de/2010/03/20/besuch-hindutempel-kirchheim-8212426/

Besser fände ich es ja, wenn sie Milch spenden würden. Vielleicht muss man nur genug zu Ganesha beten, am besten wenn die ersten Sonnenstrahlen hervorkommen:

Om Ganesha namaha, Om , Ganesha ich verbeuge mich vor dir
Gajananam bhutaganadisevitam Ich verehre die Lotusfüße von Ganesha